Auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage Bielefeld-Herford entsteht bis 2027 eine Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage, die die Klärschlammentsorgung in Ostwestfalen-Lippe sichert und gleichzeitig Fernwärme sowie Strom für mehrere Tausend Haushalte liefert. Für die Anlage wird eine beeindruckende Halle errichtet: rund 160 m lang, 40 m breit und 30 m hoch. Für die Gründung werden 271 Bohrpfähle mit insgesamt 6.000 m³ Beton 25 m tief ins Erdreich eingebracht. Auf diesem soliden Fundament entsteht die gewaltige Konstruktion, in der 1.200 Tonnen Betonstahl und 750 Tonnen Stahl für den Stahlbau verbaut werden.